Eigentlich hat er es ja schon länger gewusst: Real-Trainer Vanderlei Luxemburgo ist von der nicht überragenden Leistung seines Teams nicht überrascht. Gegenüber dem Radiosender Onda Madrid erklärte er, die Krise sei absehbar gewesen.

Er macht dafür die Qualität der Mannschaft verantwortlich. Unser Kader ist nicht ausgeglichen genug, um so viele Spiele in starken Wettbewerben zu bestreiten. Ich würde die Positionen einiger Spieler gern verändern, aber ich kann nicht", sagte er.

Bereits bei seinem Amtsantritt im Dezember habe er Fußballdirektor Arrigo Sacchi und Vize-Präsident Emilio Butragueno seine Bedenken mitgeteilt. Das heißt jedoch nicht, dass Vanderlei Luxemburgo aufgeben möchte: "Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass ich mit Real erfolgreich sein kann", erklärte er, "meine Mannschaften haben immer aggressiven und guten Fußball gespielt".

Luxemburgo, dessen Vertrag bis 2006 läuft, ist nach Jose Antonio Camacho und Mariano Garcia Remon in dieser Saison bereits der dritte Coach bei den Königlichen.

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